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Presseschau

Deutsche Rundfunkunternehmen erwirtschaften 2010 16,9 Mrd. Euro Ertrag

13. Februar 2012
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    Die Rundfunkbranche wachse stärker als die deutsche Gesamtwirtschaft, berichtet die Funkkorrespondenz unter Berufung auf eine Studie der Landesmedienanstalten. Im Vergleich zu einer entsprechenden Erhebung für das Jahr 2008 sei die Wertschöpfung der Sender binnen zwei Jahren um zirka 12 Prozent gestiegen, während das BIP-Wachstum mit 3,9 Prozent deutlich geringer ausgefallen sei. Deutschlands Rundfunkunternehmen (öffentlich-rechtlich und privat- kommerziell) hätten 2010 einen Ertrag (Produktionswert) in Höhe von knapp 16,9 Mrd Euro erzielt. Dazu hätten Rundfunkgebühren, Werbeeinnahmen, Pay-TV-Umsätze, Teleshopping, Merchandising und Auftragsproduktionen beigetragen. Die Bruttowertschöpfung, also der Produktionswert abzüglich bestimmter Vorleistungen aus Produktion und Technik, habe bei fast 5,8 Mrd Euro gelegen und damit rund 0,23 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2010 entsprochen. Für die Erhebung seien von Mai bis August 2011 von 397 Privatsendern, davon 235 Fernseh- und 162 Hörfunkanbietern sowie zwölf öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Daten abgefragt worden: Die Rundfunkbranche wächst stärker als die Gesamtwirtschaft

    Die Zusammenfassung der Studie auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft der Mediananstalten Deutschlands: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland (frei zugänglich)

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