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Presseschau

Deutscher Filmpreis 2013: „Besser ging’s nicht“

29. April 2013
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    Das deutsche Kino könne auch anders, schreibt Christian Buß bei Spiegel online: Statt von seiner angestrengten oder bemüht komischen Seite habe es sich bei der Lola-Verleihung in neuer Lässigkeit präsentiert.“ Auch wenn die TV-Gala selbst verkrampfter denn je daherkam“. Großer Gewinner sei das „Zeittotschläger-Meisterwerk“ „Oh Boy“ gewesen: Junge, sind die lässig (frei zugänglich)

    „Strahlende Sieger, bleibende Debatten“: Das starke Debüt „Oh Boy“ räume beim Deutschen Filmpreis ab, womit die kulturgebundenen Preisgelder des Staats „vorzüglich angelegt“ sind, findet Jan Schulz-Ojala im Tagesspiegel, aber: „Manche andere Auszeichnungen wirken dagegen zweifelhaft.“ Deutscher Filmpreis – das Millionenspiel (frei zugänglich)

    Peter Körte in der Frankfurter Allgemeinen hat es nicht überrascht, dass „Oh Boy mit sechs Lolas zum großen Gewinner des Deutschen Filmpreises wurde. Das Votum für den Underdog und für den Jungs-Charme von Tom Schilling sei „ein bekanntes kollektives Verhaltensmuster“. Dass „Cloud Atlas“ trotz neun Nominierungen am Ende nur fünf Lolas in technischen Kategorien gewann, könne man den „Anonymous“-Effekt nennen, nach den sechs Lolas für Roland Emmerichs Film im Vorjahr: Besser ging’s nicht (frei zugänglich)

    Am Freitagabend habe bei der Verleihung des 63. Deutschen Filmpreises „ein David über etliche Goliaths“ triumphiert – „und damit auch der Eigensinn in kontrastreichem Schwarz-Weiß über die wohleingeführten ästhetischen Konsensformen des Großkinos“, schreiben Anke Westphal und Patrick Heidmann in der Berliner Zeitung. Dass eine Low-Budget-Produktion die Preise in den Königskategorien Bester Film, Regie, Drehbuch abgeräumt hat, möge die Kritiker der Preisvergabe durch die Deutsche Filmakademie beruhigen, die da meinen, hier würde vor allem das Mittelmaß gewürdigt. Mittelmaß sei „Oh Boy“ gewiss nicht, aber andere Lücken seien damit nicht geschlossen: „Oh Boy“ triumphiert (frei zugänglich)

    Ebenfalls bei der Berliner Zeitung: Ein Bericht von „Leute-Reporter“ Andreas Kurtz: Die Nacht mit Lola (frei zugänglich)

    Die Preisträger auf den Seiten des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien: Deutscher Filmpreis 2013 in Berlin verliehen (frei zugänglich)

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