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Presseschau

Digitalisierungsbericht: Ausschließlich analog schauen nur noch 4,7 Prozent der Haushalte.

6. September 2017
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    Das Kabelfernsehen sei der letzte TV-Empfangsweg, mit dem alte analoge Fernseher noch ohne Dekoder genutzt werden könnten. Doch diese Ära neige sich dem Ende entgegen. meint Medienredakteur Kurt Sagatz im Tagesspiegel. Ausschließlich analog würden nur noch 4,7 Prozent der Haushalte schauen, so ist es dem vor ein paar Tagen vorgestellten Digitalisierungsbericht zu entnehmen. Ein weiteres Ergebnis des Berichtes sei, dass in über 25 Millionen Haushalten zwischenzeitlich in High Definition Qualität gesendet würde. Das Wachstum in diesem Bereich sei der Umstellung auf DVB-T2 geschuldet.
    Insgesamt würden bereits 71,3 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen VoD-Angebote nutzten. Bei der Gesamtbevölkerung läge der Anteil bei 35,7 Prozent oder 24,8 Millionen Zuschauern. Der Chef der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) Siegfried Schneider fordere daher: „Die VoD-Nutzung übersteigt bei den Jüngeren bereits die des Fernsehens. Deshalb ist es wichtig, dass die Abruf-Angebote der Rundfunkanbieter die Chance haben, sich gegen die Konkurrenz von Netflix & Co. zu behaupten". Das Ende des Analog-TV ist in Sichtweite
    Direkter Link: Digitalisierungsbericht 2017  (77 Seiten/ PDF)

    (frei zugänglich)

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