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Presseschau

Hoesch: „Die Bereitschaft zum Unternehmertum und auch zum Scheitern sollte man fördern“

9. Juni 2015
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    Im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger antwortet Leo Hoesch, Geschäftsführer von Broadview TV, auf die Frage, wie man den Vorteil des Medienstandorts Köln noch mehr ausspielen kann: „Das entstehende Wachstum strategisch fördern, aber die Förderempfänger nicht abhängig machen und bitte die Entscheidungswege schön kurz halten. Time to Market ist das Erfolgskriterium der nächsten drei Jahre. Auch das mögliche Scheitern muss Teil des Prozesses werden. Je mehr Institutionen oder Verwaltung man über einen Prozess drüber stülpt und versucht alle Risiken auszuschalten, desto länger dauert der Prozess, das ist im Moment die größte Gefahr.“ Es gehe aber nicht nur um Geld: „Wenn man zu viele Subventionen gibt, dann konzentrieren sich alle irgendwann nur noch darauf, wie sie ihre Subventionseinnahmen maximieren können und nicht, wie sie einen guten Film machen können oder ein Start Up gründen. Die NRW-Youtuber, die kaum Subventionen bekommen haben, räumen gerade die Republik auf. Die Bereitschaft zum Unternehmertum und auch zum Scheitern sollte man fördern. Was wirklich substanziell fehlt, ist eine Bank, die mitgeht und die Liquidität, die im maßlosen Umfang im Markt vorhanden ist, auch an den kleinen Mittelstand durchreicht und zwar nicht für 9 Prozent Disporate“: „Die Party geht gerade erst los“ (frei zugänglich)

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