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Presseschau

Home-Entertainment: Marktanteil der stationären Videotheken sinkt auf 58 %

20. Februar 2015
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    Vielerorts in Deutschland kämpften Videotheken mit sinkenden Umsätzen und nicht wenige ums Überleben, schreibt Thomas Wüpper in der Stuttgarter Zeitung. Der Videomarkt sei zwar ein Milliardengeschäft und spiele deutlich mehr ein als die Kinos, doch der  Anteil der klassischen Videotheken an diesem Kuchen werde immer kleiner, weil der digitale Verleih unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist. Besonders die US-Konzerne Netflix und Amazon lieferten sich inzwischen auch hierzulande einen heftigen Preiskampf im Streaming – der Datenübertragung von Filmen per Internet. Bei Amazon könnten sich Stammkunden für eine Jahrespauschale von weniger als 50 Euro aus einer ständig erweiterten Film-Datenbank mit mehr als 20 000 kostenlosen und teils aktuellen Titeln bedienen, rund um die Uhr und ohne weitere Kosten. Dass da klassische Videotheken nicht mithalten können, zeigten die aktuellen Zahlen zum deutschen Videomarkt von GfK Panel Services Deutschland, die im Auftrag der Filmförderungsanstalt (FFA) erhoben würden. Demnach sei mit 272 Millionen Euro der Umsatz im Filmverleih zwar voriges Jahr kaum zurückgegangen, doch mit 159 Millionen Euro hätten die stationären Verleiher daran nur noch einen Anteil von 58 Prozent, ein Jahr zuvor seien es noch 64 Prozent gewesen:  Videotheken kämpfen ums Überleben (frei zugänglich)

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