Der US-Medienunternehmer John Malone greife nach dem deutschen Kabelnetz, schreiben Hans-Jürgen Jakobs und Christopher Keil in der Süddeutschen Zeitung. Malones Firma Liberty Global besitze bereits das nordrhein-westfälische Kabelnetz von Unity Media und wolle nun auch noch Kabel Baden-Württemberg (KBW) übernehmen. „Es wäre die Fusion des zweitgrößten mit dem drittgrößten Kabelnetzbetreiber Deutschlands.“ Deutsche Sender fürchteten sich nun vor teuren Gebühren. Das Bonner Kartellamt, das dem „furiosen Cowboy aus Colorado“ im Februar 2002 untersagt habe, sechs regionale Kabelnetze für 5,5 Milliarden Euro zu übernehmen, werde jetzt werde von der EU gar nicht erst gefragt:Der Ritt des Cowboys (frei zugänglich)
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