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Presseschau

Netflix: „Lektion gelernt, welche die Musikindustrie nicht gelernt hat“

11. November 2013
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    In einer nahezu euphorischen Besprechung über die US-Serie „House of Cards“ (Produzent: Media Rights Capital) schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen, sei sei nicht einfach eine „Spitzen-Serie“, sie sei auch das Werk, mit dem die Online-Plattform Netflix das klassische Fernsehen herausfordere, insbesondere den „Qualitätssender HBO“. Sechzig Millionen Dollar habe die erste Staffel von dreizehn Folgen angeblich gekostet; die zweite, ebenso lange Staffel sei für dann insgesamt hundert Millionen Dollar gleich mitbeauftragt worden.

    Ins Netz, für die Abonnenten zum Abruf, habe Netflix die Episoden der ersten Staffel im vergangenen Frühjahr auf einen Schlag gestellt, schriebt Hanfeld weiter: „Wir haben gezeigt, dass wir die Lektion gelernt haben, welche die Musikindustrie nicht gelernt hat“,  habe Hauptdarsteller Kevin Spacey gesagt: „Gebt den Leuten, was sie wollen, wann sie es wollen, in der Form, in der sie es wollen und das zu einem vernünftigen Preis. Dann werden sie es lieber kaufen wollen, als es zu stehlen.“ – Der Haifisch liebt das Blut (frei zugänglich)

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