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Presseschau

Product Placement: Geplante teilweise Freigabe in der Kritik

6. April 2009
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Mehrere Medienverbände und Verbraucherschützer hätten die Absicht der Bundesländer kritisiert, bezahlte Produktplatzierungen in Fernsehsendungen teilweise zuzulassen, berichtet epd Medien. Durch die Legalisierung des sogenannten Product-Placements verlören alle Medien, nicht nur das Fernsehen, „da ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt wird“, habe der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Dietmar Wolff, am 3. April in Berlin gesagt. „Journalismus darf nicht käuflich werden“, habe der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, gewarnt: Geplante Lockerung des Schleichwerbeverbots in der Kritik (frei zugänglich)

    Bereits am Freitag hatte sich der Verband der Drehbuchautoren gegen Product Placement ausgesprochen und die Präsidentin des europäischen Autorenverbandes FSE, Christina Kallas zitiert: Sollte Product Placement erlaubt sein, würden „die Inhalte europäischer dramatischer Werke von Firmen bestimmt, die ihre Produkte bewerben wollen, und nicht von europäischen Redakteuren, Produzenten und Autoren“: Der VDD spricht sich gegen Product Placement im Fernsehen aus (frei zugänglich)

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