Im großen Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling über Fernsehen von morgen und den Zusammenhang seiner Berufsvergangenheit in der Pharmaindustrie und seiner aktuellen Tätigkeit. Netflix nehme PSS1 lediglich „im homöopathischen Bereich“ Zuschauer weg, die Reichweite von Sendern mit heute tendenziell älteren Zuschauern werde „schon aus demografischen Gründen“ hoch bleiben, ProSieben mit seinen jüngeren Zuschauer sei „natürlich ein Sender, der gut auf die neuen Bedingungen eingestellt ist“. Auf die Frage, wie weit er mit dem Umbau des Unternehmens sei, antwortet Ebeling: „Beim Umsatz haben wir die hohe Abhängigkeit vom Fernsehgeschäft schon deutlich reduziert. Jetzt muss der Digitalbereich die Gewinne weiter steigern. ProSiebenSat.1 sei ein Unternehmen, das viel Fernsehen und immer mehr Digital hat: „Fernsehen wird vorerst unser Kerngeschäft und der Treiber für das Digitalgeschäft bleiben: „Mitarbeiter wollen von ihren Chefs etwas lernen“ (frei zugänglich)
Start / Newsportal / Presseschau / PSS1-Chef Ebeling: „Fernsehen wird vorerst unser Kerngeschäft bleiben“