Offenbar habe der Springer-Verlag Interesse an der Übernahmen des Fernsehkonzerns ProSiebenSat1 Media, schreibt Caspar Busse in der Süddeutschen Zeitung. Beim ersten Versuch im Jahr 2005 sei das Kartellamt dagegen gewesen – jetzt könnte Verlagschef Döpfner mehr Erfolg haben. Grundsätzlich sei nichts ausgeschlossen, kommentiere eine Springer-Sprecherin die Informationen über den möglichen Pro-Sieben-Sat-1-Deal: „Im Moment gibt es da keine Überlegungen.“Bild dir deinen Sender (frei zugänglich)
Dass Deutschlands größter Zeitungsverlag eine Beteiligung am TV-Konzern erwägen solle, weise der Axel Springer von sich, schreibt Petra Schwegler in Werben & Verkaufen: „Presseberichte über ein Interesse von Axel Springer an ProSiebenSat.1 sind reine Spekulation. Wir haben keine Pläne uns an der Sendergruppe zu beteiligen und führen auch keinerlei Gespräche. Die Wahrscheinlichkeit, dass Axel Springer sich an ProSiebenSat.1 beteiligt war noch nie so gering wie heute“, heiße es auf Anfrage aus der Springer-Zentrale:Springer dementiert Einstieg bei ProSiebenSat.1 (frei zugänglich)