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Presseschau

Stefan Arndt: „Filme brauchen mehr denn je einen starken Produzenten“

21. Dezember 2009
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    Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe) spricht X-Filme-Gründer Stefan Arndt über seinen Rückzug aus der Geschäftsführung, dreiste Banker und die Frage, welche deutschen Filme die Welt braucht: Es sei nicht so, „dass der Produzent in Deutschland sehr geachtet oder unterstützt wird. Wenn ich nur an die Kämpfe mit dem Finanzamt denke, die einem das Leben zur Hölle und aus Produzenten Zahlenverwalter machen. Filme brauchen mehr denn je einen starken Produzenten, und ich bin das. Ich will produzieren, und ich will auch Produzentenfilme machen.“ Auf eine Frage nach der Wirtschafts- und Medienkrise sagt Arndt, die Krise werde jetzt von allen Leuten benutzt, um die kleineren Filme an den Rand zu drängen. „Für mich ist es gerade schwieriger, einen 1,8 Millionen-Film mit einem superberühmten Hauptdarsteller zu finanzieren als "Das weiße Band" mit einem Budget von zwölf Millionen“: „Die lassen uns gegen die Wand fahren“ (frei zugänglich, SZ vom 19.12.2009, Seite 21 – Medien)

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