Für die großen deutschen privaten TV-Sender sei das Jahr 2017 in vielerlei Hinsicht „ein recht dramatisches“ gewesen, schreibt Jens Schröder bei Meedia.de. So habe der TV-Konsum beim umworbenen jungen Publikum so massiv abgenommen wie nie zuvor, zudem hätten die großen sechs Privatsender mehr als 2 Marktanteilspunkte bei den 14- bis 49-Jährigen eingebüßt: Unter-50-Jährige schauen immer weniger, RTL, ProSieben und Sat.1 verlieren massiv (frei zugänglich)
Die Einschaltquoten des Jahres 2017 zeigten die „dramatische Fragmentierung des Fernsehmarktes, in dem es viele Verlierer gibt, wenige Gewinner und die große Ungewissheit, was die Zuschauer wirklich wollen“, schreibt Benedikt Frank in der Süddeutschen Zeitung: Sehen und gesehen werden (frei zugänglich)