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Presseschau

Umfrage: Erfahrungen von Produzentinnen und Produzenten mit der Berlinale

20. Februar 2018
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    Geschäftsstelle Berlin
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    In der aktuellen Ausgabe von Blickpunkt:Film (#8 vom 19.2.2018, S. 28-37) findet sich eine Umfrage bei Produzentinnen und Produzenten, deren Filme auf der Berlinale vertreten waren.

    Ein paar Auszüge:

    Sven Burgemeister, Geschäftsführender Gesellschafter TV 60, und Geschäftsführer Goldkind regt an: "Produzenten aus Deutschland ist etwas Außergewöhnliches gelungen, wenn sie im Rahmen international hochwertiger Produktionen einen Platz erkämpft haben, ich finde, sie könnten in der Wahrnehmung als kreative Macher, die für ihre Programmvisionen unternehmerisch viel riskieren, mit den Autoren gemeinsam noch stärker neben sehr gut präsentierten Regisseuren aufgewertet werden."
    Thanassis Karathanos, Geschäftsführer Twenty Twenty Vision Filmproduktion schreibt: "In Cannes finden sich auch meistens nicht mehr als drei bis vier französische Filme im Wettbewerb wieder (das gleiche auch in Venedig), aber so lang ich mich erinnern kann, gab es in Cannes oder Venedig keine große Aufregung über die Anzahl der französischen bzw. italienischen Filme in deren Wettbewerb."

    Anatol Nitschke
    , Produzent und Verleiher, deutschfilm fragt, warum eigentlich "diese ein, zwei aufregenden, rohen, wilden deutschen Filme" nicht auf der Berlinale sind.

    Oliver Berben
    , Vorstand TV, Entertainment und digitale Medien Constantin Film wünscht sich, dass der "Non-Theatrical-Bereich" vergrößert werde.

    Roman Paul, Geschäftsführer Razor Film wünscht sich, "dass die drei Hauptsektionen wieder unabhängiger voneinander arbeiten" sollten, um zu mehr "Trennschärfe" in den Programmen beizutragen.
    Alle Statements finden Sie hier: Schlaglicht auf Berlinale

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