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Presseschau

US- Start-ups Movie-Pass mit Kino-Flat-Rate – Netflix der Kinobranche – Kooperation mit Netflix?

24. April 2018
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    Mitch Lowe, Chef von Movie-Pass, hat, so berichtet Jürgen Schmieder in der Süddeutschen Zeitung, beim Entertainment Finance Forum in Hollywood gesagt, dass er mit seiner Firma die Filmbranche revolutionieren oder vielleicht sogar retten möchte. Für knapp zehn Dollar monatlich darf jeden Tag einen Film im Kino schauen. Er präsentiere sein Unternehmen als das Netflix der Kinobranche.
    Die Nutzerzahlen seien in die Höhe geschossen mit „innerhalb eines Jahres von 20 000 auf zwei Millionen“. Schmieder im Artikel weiter: „Das Geschäftsmodell der Kinobranche erscheint obsolet.“ Und in 2017 wurden in den „nordamerikanischen Kinos insgesamt 1,24 Milliarden Tickets verkauft, so wenige wie seit 1995 nicht mehr.“
    Es gäbe eine Disruption in dieser Branche und es bräuchte neue Modelle. Und die Kino-Flat-Rate sei ein sogenannter „Low-End-Disruptor“, der „die Industrie mit günstigen Preisen aufmischt und letztlich eine Revolution einleitet“. Noch würden sich wichtige Kinobetreiber wie AMC weigern mit Movie-Pass zu kooperieren, aber das könne sich bald ändern. In Europa experimentiere bereits die Cineworld mit einer eigenen Flatrate für 22 Dollar monatlich.
    Es gäbe nun Gerüchte, so im Artikel weiter, dass „Netflix mit Movie-Pass kooperieren oder die Firma gar kaufen möchte“. Allerdings stehe eine Äußerung der beiden noch aus. „Movie-Pass-Chef Lowe war vor 20 Jahren einer der ersten Manager beim damaligen DVD-Versand und ist noch immer bestens mit Netflix-Chef Reed Hastings bekannt.“ Filme ohne Ende

    (nicht frei zugänglich)

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