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Presseschau

USA: „Programmstruktur amerikanischer TV-Anbieter nachhaltig aus dem Gleis geworfen“

25. Februar 2015
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    Neue Technologien, neue Anbieter und neue Sehgewohnheiten des Publikums hätten das gewohnte Erscheinungsbild des US-amerikanischen Fernsehens in den beiden letzten Jahren stärker verändert, als viele Experten erwartet hatten, schreibt Franz Everschor in der Medienkorrespondenz: „Wer dachte, mit den Hunderten von Sendern im terrestrischen Bereich und im Kabelfernsehen sei der Appetit des amerikanischen TV-Publikums ein- für allemal gesättigt, sieht sich getäuscht.“ Video-on-Demand und Videostreaming hätten vielmehr eine neue Lust der Zuschauer geweckt, und das beeinflusse zu Beginn des Jahres 2015 auch die Produktions- und Terminierungspraxis der traditionellen Networks. Nichts habe jemals die scheinbar unantastbare Programmstruktur amerikanischer TV-Anbieter so nachhaltig aus dem Gleis geworfen wie das sogenannte Binge Viewing und das Verlangen des Publikums, selbst darüber zu entscheiden, wie, wo und wann es fernsehen möchte: Fernsehen à la carte (frei zugänglich)

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