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Presseschau

Veranstaltungshinweise zu den Themen Fachkräftemangel, Medienstaatsvertrag und zu Diversität im deutschen Dokumentarfilmgeschäft

27. April 2022
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    28. April 2022 um 10 Uhr

    Was unternimmt die Filmwirtschaft gegen den Fachkräftemangel?

    Die SPIO lädt zur Diskussion und zeigt, wie die Branche schon heute diese Herausforderung angeht:
    Der Wettbewerb um Talente und gesellschaftliche Veränderungen, wie zum Beispiel der demographische Wandel, erfordern Antworten. Die SPIO stellt Initiativen, Best-Practice-Beispiele und Studien zu einer der drängendsten Herausforderungen der Filmwirtschaft vor.

    Ein Panel mit ausgewiesenen Expert*innen aus der Praxis diskutiert über neue Berufsbilder, Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme und die Erwartungen der Branche an die Politik.

    Impulsvorträge

    Fachkräftebedarf der Filmwirtschaft: Ein Überblick aus dem Standortmonitor

    Prof. Dr. Klaus Goldhammer, GF und Managing Partner Goldmedia GmbH

    Ausbildungsstätte und vielfältige Berufsbilder: Kinos als Arbeitgeber

    Claudia Overath, Leiterin des Cinema Campus bei der rmc medien + kreativ consult GmbH

    Neue Berufsbilder und Nachwuchssorgen: Case Study und kreative Ansätze aus Dienstleistersicht

    Wibke Melanie Becker, Projektleiterin und Ausbilderin Studio Hamburg Postproduction GmbH

    Der Career Guide Film: Nachwuchsmarketing für die Produktionsbranche

    Juliane Müller, Geschäftsführerin PAIQ Produzentenallianz Initiative für Qualifikation

    Weiterbildungsverbünde als Instrument zur Fachkräftegewinnung

    Philipp Künstle, Geschäftsführer Erich Pommer Institut

    28. April, 14.00 – 16.45 Uhr

    Online-Fachgespräch der Heinrich Böll Stiftung zum Medienstaatsvertrag: Rundfunk- & Fernsehräte vor neuen Herausforderungen

    “Vor welchen Herausforderungen stehen die Rundfunk- und Fernsehräte? Was brauchen sie, worauf wollen sie sich – gern auch mit Blick auf grünnahe Werte – verabreden?”

    Der aktuelle Medienstaatsvertrag sieht vor, dass öffentlich-rechtliche Anstalten (ARD/ZDF/D-Radio) weitgehende Freiheiten bekommen zu entscheiden, welche Sendungen und Sparten künftig analog, digital oder auch gar nicht (mehr) gebracht werden.
    Damit wird Verantwortung an Intendanzen und Redaktionen übertragen, wie der öffentlich-rechtliche Auftrag in professioneller Verantwortung und Wertebindung für die (zusehends digitale) Zukunft interpretiert wird.
    Die Aufgabe der Rundfunk- und Fernsehräte ist es, diesen Prozess in kritischer Solidarität zu begleiten. Dies schließt auch eine Rückbindung der Diskurse aus den Räten in die entsendenden Organisationen ein.

    Mit:

    • Philipp Franke, Referatsleiter Medienpolitik im Staatsministerium BaWü
    • Sanne Kurz, MdL,  Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischer Landtag & Rundfunkrätin BR
    • Prof. Christine Horz-Ishak, TH Köln
    • u.v.a.

     

     

     

     

    8. Mai 2022, 14:00 Uhr, HFF München

    Eine gemeinsame Veranstaltung von AG DOK, Neue deutsche Medienmacher*innen und DOK.fest München zu Fragen der Diversität im deutschen Dokumentarfilmgeschäft

    „Diversität im Dokumentarfilm! Aber wie?“

    Wer erzählt wem, was und wie? fragen sich unsere Panelist.innen und diskutieren persönliche Erfahrungen, strukturelle Defizite in der Filmbranche und mögliche Lösungsansätze.

    Die Frage der Vielfalt hinter der Kamera hat vor allem mit der Frage der Berücksichtigung von Repräsentation in Strukturen zu tun. Wessen Perspektive wird bisher (re-)präsentiert und in welcher Form? Der Fokus liegt auf dem Gefüge aus Förderstrukturen, Institutionen und Filmschaffenden, bei dem ein mehr an Vielfalt das Gebot der Stunde ist.

     

     

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