Skip to content
Presseschau

Weltweite Medienkrise: „Die fetten Jahre sind vorbei“

6. Mai 2009
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    Das Handelsblatt meldet einen „unschönen Jahresauftakt für die Märchenfabrik“. Walt Disney habe im ersten Quartal 2009 durch die Wirtschaftskrise und den teuren Konzernumbau einen Gewinneinbruch von fast 50 Prozent hinnehmen müssen, besonders hart habe es die Filmsparte sowie die Vergnügungsparks getroffen. Der Überschuss sei um 46 Prozent auf 613 Mio. Dollar eingebrochen, der Umsatz um sieben Prozent auf knapp 8,1 Mrd. Dollar (6,0 Mrd Euro) gefallen: Disney rutscht weiter in die Krise (frei zugänglich)

    Die Umsätze der 50 größten Medienkonzerne der Welt stagnieren, meldet epd Medien unter Berufung auf das Ranking des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik, das die Umsatzstärke der Medienkonzerne abbildet. An der Spitze stehe Time Warner mit 32 Mrd. Euro, Bertelsmann komme mit 16 Mrd. auf Rang sieben. Im Geschäftsjahr 2008 hätten die Unternehmen zusammen 362,03 Milliarden Euro umgesetzt, nachdem ihr Gesamtumsatz im Vorjahr bei 360,88 Milliarden Euro gelegen habe: Umsätze der 50 führenden Medienkonzerne stagnieren (frei zugänglich)

    Direkt zur Tabelle auf den Seiten des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik: Ranking – Die 50 größten Medienkonzerne 2008 (frei zugänglich)

    Wie sich die Wirtschaftskrise sich in diesem Jahr auch auf der Mip-TV, der weltweit größten Messe für den Handel mit Fernsehrechten, bemerkbar machte, beschreibt Tilmann Gangloff in einem jetzt online gestellten großen Bericht bei epd Medien. Danach hätten die Organisatoren nur noch 11.000 Ein- und Verkäufer registriert, 15 Prozent weniger als im Vorjahr: Die fetten Jahre sind vorbei (frei zugänglich)

    Scroll