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Presseschau

ZDF-Personalie Brender: Politiker melden sich zu Wort

24. November 2009
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    Seit Februar herrsche hinter den Kulissen des ZDF Krieg, schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung: Der Vertrag des obersten ZDF-Journalisten Nikolaus Brender solle nach dem Willen von Intendant Markus Schächter noch einmal für fünf Jahre verlängert werden, was die Union, die in den ZDF-Gremien über solide Mehrheiten verfügt, um jeden Preis verhindern wolle. Ihr Instrument sei der ZDF-Verwaltungsrat, der am Freitag zur entscheidenden Sitzung zusammenkommt: Staatsstreich in Mainz (frei zugänglich)

    Fünfunddreißig Staatsrechtslehrer hätten in einem offenen Brief die „von der Politik bestimmte Wahl“ des ZDF-Chefredakteurs als Verstoß gegen das Grundgesetz bezeichnet, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. In ihrem Aufruf, den die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung dokumentiert hat, pochten die Staatsrechtslehrer auf die Staatsfreiheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Für die Rundfunkfreiheit (frei zugänglich)

    Der Staatsrechtler-Appell „verhallt nicht ungehört“, schreibt Hanfeld heute in der Frankfurter Allgemeinen. Zahlreiche Politiker meldeten sich zu Wort – auch wenn es bei dieser Angelegenheit gerade um den Einfluss der Politiker als Vertreter des Staates in diesem Sender geht: Der Appell des Rechts (frei zugänglich)

    Direkt zum Offenen Brief zur Brender-Debatte: Staatsrechtler: „Prüfstein für die Rundfunkfreiheit“ (frei zugänglich)

    Anlässlich der Diskussion um Nikolaus Brender schreibt Dieter Anschlag in der Funkkorrespondenz, das ZDF brauche dringend eine große Organisationsreform: Schächters eigentliche Aufgabe (frei zugänglich)

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