Eine Frau als Co-Regisseurin gegenüber zehn Regisseuren – dieses extreme Missverhältnis in der Kategorie Langfilm des Leipziger DOK-Filmfestival 2017 war der Anlass für die diesjährige Einführung einer Frauenquote. Festivalleiterin Leena Pasanen hatte die Einführung einer Quote für Regisseurinnen im Deutschen Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm angekündigt. Demnach wird die Quote zunächst für zwei Jahre auf 40/60 angesetzt. Auch bei der Besetzung der Jurys will das DOK Leipzig zukünftig auf eine ausgewogenere Präsenz von Männern und Frauen achten. Außerdem werden im Rahmen des DOK Co-Pro Market zwei Förderpreise an weibliche Filmschaffende vergeben. DOK Leipzig legt Quote für Regisseurinnen fest
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