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Presseschau

19. Deutscher Fernsehpreis 2018: Autorinnen und Autoren sind nicht besänftigt

17. Januar 2018
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    Der Fernsehpreis habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt, schreibt dwdl.de und zitiert damit den Drehbuchautorenverband VDD, der die unglückliche Einladungspolitik des Deutschen Fernsehpreises gegenüber Autorinnen und Autoren weiter kritisiere und fühlten sich als Gäste "zweiter Klasse" behandelt. Die Stifter würden von einem Missverständnis sprechen.
    Der VDD habe sich noch einmal an die Stifter in einem Schreiben gewandt und darin betont, dass sich "vielleicht Machtverhältnisse" abbilden würden, wenn "Regisseure und Redakteure aller nominierten Formate anders als Autoren explizit nominiert würden"…"nicht aber den künstlerischen Prozess, der hinter der Entstehung von Filmen und Serien" stehe. Die Stifter hätten "die Zeichen der Zeit nicht erkannt".  "Jedem Fernsehverantwortlichen muss angesichts der Erfolge der amerikanischen, britischen, skandinavischen Anbieter klar sein: Die Zukunft des Erzählens sind die Erzähler! Nur in Deutschland mit seiner großen TV-Industrie leistet man sich weiterhin den Luxus, Programm vielfach mehr zu verwalten als neu zu gestalten." Und der VDD forderte: "..Autoren als Schöpfer Ihrer Programm gehören als Nominierte in jede Kategorie." Fernsehpreis-Stifter können Autoren nicht besänftigen

    Das Schreiben des VDD vom 16. Januar 2018: Deutscher Fernsehpreis – Offene Reaktion des VDD auf ein Antwortschreiben der Stifter

    Weitere Presse zum Deutschen Fernsehpreis, der am 26. Januar 2018 im Kölner Palladium verliehen wird: dwdl.de: Thomas Gottschalk bekommt den Ehren-Fernsehpreis

    Link: Website des Deutschen Fernsehpreises

    (alles frei zugänglich)

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