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Presseschau

ARD gibt nur 38% der Rundfunkgebühren fürs Programm aus

3. Dezember 2012
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ARD, ZDF und Deutschlandradio stünden pro Jahr 7,5 Milliarden Euro an Gebührengeld zur Verfügung, schreibt Claudia Tieschky in der Süddeutschen Zeitung: „Eine Summe wie vom Mond.“ Zum Vergleich seien 6,88 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2013 für Familie und Senioren eingeplant; das Bundesbudget für Forschung und Bildung betrage 13,74 Milliarden. Angesichts solcher Zahlen sei schwer zu verstehen, dass ausgerechnet der gebührenfinanzierte Rundfunk in Deutschland über Finanzierungslücken und Sparzwänge klage. Nur 38 Prozent der Milliarden gingen ausweislich der Gebührenkommission KEF bei der ARD in den kommenden vier Jahren in die Programme. Der Rest werde für Personalaufwand (34 Prozent), Sachaufwand und Verbreitungskosten ausgegeben. Das ZDF stecke immerhin 57 Prozent des Geldes ins Programm und nur 17 Prozent ins Personal: Wer wohnt, der zahlt (frei zugänglich)

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