Dänemark schaffe die Rundfunkgebühren ab und finanziere die öffentlich-rechtlichen Sender künftig über Steuern, schreibt Markus Ehrenberg im Tagesspiegel. Das Budget des dänischen Rundfunks (DR) solle zudem um ein Fünftel gekürzt werden. Durch die Neuregelung sparten letztlich alle Dänen Geld, habe Finanzminister Kristian Jensen am Freitag erklärt. Für die Rundfunkfinanzierung solle allerdings keine neue Steuer eingeführt, sondern der persönliche Steuerfreibetrag gesenkt werden: Keine Rundfunkgebühr mehr in Dänemark (frei zugänglich)
Damit habe sich die rechtspopulistische Dänische Volkspartei durchgesetzt, schreibt Reinhard Wolff in der tageszeitung. Die stehe als zweitstärkste Kraft zwar außerhalb der rechtsliberal-konservativen Regierung, werde von dieser aber regelmäßig für parlamentarische Mehrheiten gebraucht: „Bürgerliches Massaker“ (frei zugänglich)