Die ARD wolle sich von Experimenten in der "Tatort"-Welt weitgehend verabschieden, wie bereits am 30.10. berichtet. Matthias Dell findet das unverständlich – und bricht auf deutschlandfunk.de eine Lanze für gute Drehbücher. Lieber Durchschnittsware als Experimente?
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FAZ: Freiheit der Kunst wird beschnitten
Die Debatte über das neue „Tatort“-Reglement der ARD nimmt Fahrt auf, berichtet auch die FAZ: Der Chef des Filmfestivals Ludwigshafen findet die Beschränkung auf zwei „experimentelle“ Filme pro Jahr abstrus: Die Freiheit der Kunst werde beschnitten. Keine Obergrenze!
UPDATE: Der Spiegel Online:
Mit dem Geisterhausspuk sei der "Tatort" mal wieder an Grenzen gegangen. Solche Experimente solle es nun nur noch ganz selten geben. Eine Scheindebatte, die über das wahre Planungschaos in der ARD hinwegtäusche meint Christian Buß in seinem Kommentar Horror, hausgemacht
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