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Presseschau

Debatte zu Krimiflut im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

3. November 2017
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    Die Krimiflut im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sei "lange gewohnt". Nichtfiktionale Kriminalität spiele bei ARD und ZDF dagegen eine kleine Rolle. Dafür gäbe es respektable Gründe. Bloß insgesamt ergäbe sich das Bild einer eskalierenden Unwucht schreibt Christian Bartels auf evangelisch.de. "Zum Eindruck der Unwucht trägt noch etwas bei: dass ARD und ZDF im fiktionalen Bereich in einem irrsinnigen Ausmaß auf das setzen, worauf sie in ihren Nachrichten weitgehend verzichten, und insgesamt mehr ausgedachte Morde zu Unterhaltungszwecken verfilmen als in Deutschland vermutlich überhaupt geschehen. Insofern gäbe es noch einen Mittelweg, Glaubwürdigkeit und Renommee der Nachrichtensendungen zu stützen: die Zahl der Fernsehkrimis im Programm drumherum auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Gibt es nicht andere fiktionale Genres und andere Fernsehformen, zum Beispiel dokumentarische, genug?" Wenn Fernsehkrimi auf Wirklichkeit trifft

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