Seit Monaten bereiteten ARD und Sky Deutschland mit Produzenten der in Berlin ansässigen Firma X Filme „ein so noch nie zusammengestelltes Serienprojekt“ vor, schreibt Christopher Keil in der Süddeutschen Zeitung. Unter dem Arbeitstitel „Babylon Berlin“ solle Regisseur Tom Tykwer die Kriminalromane des Schriftstellers Volker Kutscher in acht „oder auch“ zehn Teilen filmisch verdichten. Zunächst würden alle Folgen exklusiv im Pay-TV bei Sky, anschließend im Ersten gezeigt werden. Die Finanzierung, „sagen Beteiligte“, sei zwar weiter offen, die wesentliche Planung allerdings nahezu abgeschlossen. Das Budget solle demnach bei 25 Millionen Euro liegen, der ARD-Anteil etwa neun Millionen, der von Sky Deutschland etwa vier Millionen betragen. Circa 2,5 Millionen Euro solle eine Serienstunde kosten. In der ARD sei von einem „Experiment“ die Rede, von einem energischen Versuch, eine serielle TV-Erzählung aus Deutschland mit einem international anerkannten deutschen Kino-Regisseur und überwiegend deutschen Darstellern in einer Qualität herzustellen, die national und auch im Ausland Publikum findet: „Das wird schmutzig werden“ (frei zugänglich)
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