Deutschland trete für eine umfassende Liberalisierung der Fernsehwerbung ein, schreibt Claudia Tieschky in der Süddeutschen Zeitung. Die zeitliche Beschränkung von Fernsehwerbung solle nach einem Positionspapier von Bund und Ländern auf europäischer Ebene aufgegeben werden. Bisher sei die Werbezeit auf 20 Prozent oder zwölf Minuten pro Sendestunde begrenzt. Die quantitativen Werberegeln sollen „weitestgehend abgeschafft werden“, heiße es in dem Papier, das die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), und die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Malu Dreyer (SPD), zusammen nach Brüssel übermittelt hätten: Deutschland will mehr Werbung im Fernsehen zulassen (frei zugänglich)
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