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Presseschau

Ex-Fernsehspielchef des WDR, Gebhard Henke erhebt schwere Vorwürfe gegen den WDR / Anwalt Raue sieht Henke als „Bauernopfer“

20. Juli 2018
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Der ehemalige Fernsehspielchef des WDR, Gebhard Henke, bestreitet öffentlich die Sexismusvorwürfe und erhebt schwere Vorwürfe gegen den WDR. Aus seiner Sicht sei bei ihm der Dampf abgelassen worden, denn WDR-Intendant Tom Buhrow und Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hätten nach Vorwürfen, sie seien früheren Fällen von sexueller Belästigung nachlässig nachgegangen, unter Druck gestanden. Weiterhin verweist Henke darauf, dass eine Spiegel-Berichterstattung zu den Vorwürfen „ungeprüft“ übernommen worden sei. Zum Vorwurf er habe seine Position ausgenutzt gegenüber Frauen äußert Henke in der ZEIT: "Natürlich habe ich ein Letztentscheidungsrecht über die Realisierung eines Projektes nach langen Diskussionen mit Kolleginnen und Kollegen, aber diese Dämonisierung, als wäre da ein testosterongesteuerter Mann, der bestimmen kann, diese oder jene soll Hauptdarstellerin werden, oder deren Haarfarbe passt mir nicht – das ist völlig realitätsfremd" "Jetzt ist mein Ruf ruiniert"
(Nicht frei zugänglich)

Spiegel Online: Gebhard Henke fühlt sich unschuldig

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Gebhard Henke: „Ich glaube, ich weiß, wo die Grenzen sind“ Jemandem (wie ihm), „der Einfluss hat und Dinge befördern kann, dem kann man leicht vorwerfen, die Macht negativ genutzt und Leute ausgebremst zu haben. Auch wenn Beweise fehlen“, sagte Henke jetzt. Sein Anwalt äußerte die Vermutung, die Frauen, die etwas gegen Henke vorbrachten, hätten einen Schuldigen für eigene berufliche Misserfolge gesucht. WDR-Intendant Tom Buhrow und Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, sagte Henke, hätten nach vorangegangenen Vorwürfen zu anderen – mutmaßlichen – Fällen sexueller Belästigung im WDR unter Druck gestanden. Diesen habe man bei ihm abgelassen. „Ich glaube, ich weiß, wo die Grenzen sind“

(alle frei zugänglich)

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