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Presseschau

„Global Entertainment and Media Outlook“: Digital-Umsätze erstmals höher als analoge

8. Juni 2017
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    Die Musikbranche habe im vergangenen Jahr mit Streaming, Downloads und Mobile Music erstmals mehr Geld (10,7 Milliarden Dollar) als durch den Verkauf physischer Tonträger (8,5 Milliarden Dollar) erlöst, schreibt Christian Meier bei Welt online unter Berufung auf eine Studie zur Entwicklung der weltweiten Medienindustrie von der Beratungsgesellschaft PwC. Eine identische Entwicklung habe der „Global Entertainment and Media Outlook“ bei Videos ausgemacht. Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix oder Amazon Prime dürften demnach in diesem Jahr höhere Umsätze erwirtschaften, als die Videoindustrie durch den Verkauf von DVDs und Blue-rays einnimmt. Die Erkenntnisse des belegten die langfristig überlegene Kraft digitaler Geschäftsmodelle, legten aber auch gravierende Probleme der Branche offen: Die Rückgänge der klassischen Erlöse in vielen Unternehmen und Segmenten fielen höher aus als die Zuwächse durch digitale Erlöse. Demnach wachse die Medienindustrie weltweit bis 2021 nur noch mit jährlich um 4,2 Prozent weniger stark als die Weltwirtschaft insgesamt. Die Vorhersage für Deutschland falle mit Zuwachsraten von nur bei 1,8 Prozent „besonders mau“ aus: PwC-Studie: Medienindustrie setzt digital erstmals mehr Geld um als analog (frei zugänglich)

    Weitere Informationen auf den Seiten von PricewaterhouseCoopers (frei zugänglich)

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