Vorbei seien die Zeiten, als China, Afrika oder arabische Länder westliche Kunstexporte dankbar empfingen. schreibt Jörg Hentzschel in der Süddeutschen Zeitung. Heute würden diese selber Forderungen stellen. Die ehemalige Einbahnstraße Globalisierung, so im Artikel weiter, würde jetzt in beide Richtungen befahren. Dies gelte vor allem im Filmgeschäft: Seit Jahren tue Hollywood, was es könne, um in China Fuß zu fassen, dem bald größten Kinomarkt der Welt. Doch die chinesischen Behörden würden nur 34 nicht chinesische Produktionen pro Jahr zulassen. Serie: Globalisierung am Ende? Weltkulturkanon
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