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Presseschau

HDF-Beschluss zur FFA-Finanzierung

15. Oktober 2009
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    Ganz entspreche der jüngste Beschluss des HDF-Hauptausschusses den Vorstellungen von Politik und FFA zwar offenbar nicht, als Kompromiss könne er dennoch tragfähig sein, heißt es bei Blickpunkt:Film. Unter der Voraussetzung, dass ein von HDF und VdF gebilligtes Modell zur Digitalisierung von 3.700 Leinwänden realisiert und dessen Finanzierung (insbesondere mit Blick auf die Beiträge von Bund und Ländern) gesichert werde, wolle HDF Kino seinen Mitgliedern eine vollumfängliche Rücknahme von Rechtsmitteln gegen das von 2004 bis 2008 gültige FFG empfehlen. Dies würde nicht zuletzt Vorbehalte gegen die in diesem Zeitraum getätigten Zahlungen in die FFA-Töpfe beseitigen. Darüber hinaus sollen bereits unabhängig von einer Novellierung des FFG 75 Prozent der Zahlungen für den Zeitraum bis 2013 ohne Vorbehalte erfolgen: HDF sucht den Kompromiss

    In der Filmbranche ringe in den letzten Wochen der HDF vor allem mit sich selbst, schreibt Ulrich Höcherl im Blickpunkt:Film-Kommentar. Erste Anzeichen für eine Kompromisslinie gebe es schon seit einer ganzen Weile, verlässliche Fakten für eine Veröffentlichung dagegen seien Mangelware gewesen. Jetzt sehe alles danach aus, als sei ein Kompromiss gefunden, der viele Türen offen hält. Die Klagen gegen die FFA würden nur teilweise zurückgenommen, gezahlt werde in Zukunft immer noch unter ein bisschen Vorbehalt, und auch das Geld für die Digitalisierung sei in Teilen noch gebunden oder werde gar nicht so schnell budgetiert werden können, wie die Kompromissparteien hofften: Hohe Politik

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