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Presseschau

„Kontrakt 18“ – Produzent Aselmann: „diskussionsbereit“, aber mit „unternehmerischem Selbstverständnis“

5. Juli 2018
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Deutsche DrehbuchautorInnen fordern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die ProduzentInnen geben sich diskussionsbereit. Jens Mayer formuliert zu den seit dem 1. Juli geltenden Forderungen des „Kontrakt 18“ einen Artikel in der taz:
Für die Allianz Deutscher Produzenten wird der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uli Aselmann zitiert: „Die mangelnde öffentliche Wertschätzung der DrehbuchautorInnen in Deutschland ist nicht zu leugnen“, und weiter im Artikel betont er, dass die Produzentenallianz „unmittelbar nach Veröffentlichung von ‚Kontrakt 18‘ ein Gesprächsangebot gemacht“ habe, bei dem man sich mit den DrehbuchautorInnen zusammensetzt.
Grenzen sieht Aselmann aber auch: „Wir können nicht von unserem unternehmerischen Selbstverständnis abweichen, dass der Filmhersteller als derjenige, der das gesamtwirtschaftliche Risiko einer Film- oder Fernsehproduktion trägt, abschließend entscheiden muss, unter welchen Parametern und mit welchen kreativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern er die Produktion herstellt.“
Der Bundesverband Regie (BVR) heißt es im Text zeige sich „solidarisch, warnt jedoch vor einem möglichen Kompetenzgerangel beider Gewerke“. Es gilt „Kontrakt 18“

(auf Wunsch frei zugänglich)

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