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Presseschau

Kinodigitalisierung: Verleiherkonzept „weiterhin unklar“

17. Juni 2010
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    Vor dem Kulturausschuss des Bundestags habe FFA-Vorstand Peter Dinges gesagt, er rechne derzeit mit 40 Mio. Euro, die vorbehaltlich der Rücknahme der Klagen einiger Kinos gegen das FFG zur Verfügung stehen, berichtet Filmecho/Filmwoche. Verfügbar sei aber nur der Verleiheranteil der Filmabgabe von 12 Mio. Euro. Christian Bräuer (Vorstandsvorsitzender der AG Kino – Gilde) sehe angesichts der nach dem Umsatz bemessenen Fördergrenzen die Gefahr, dass „die Motoren des deutschen Films außen vor gelassen“ werden.

    Weiterhin unklar seien das Konzept und der Beitrag der Verleiher zur Förderung der Kinodigitalisierung, so FE/FW weiter. VdF-Geschäftsführer Johannes Klingsporn habe diese Fragen bei der Anhörung unbeantwortet gelassen: Modell für Kinodigitalisierung weiter unklar (frei zugänglich)

    Laut Johannes Klingsporn gebe es von Seiten Brüssels derzeit noch Bedenken hinsichtlich der kartellrechtlichen Zulässigkeit des Branchenmodells, berichtet Blickpunkt:Film. Keine der beiden Säulen dürfe Drittanbietern die Geschäftsgrundlage entziehen. Der Zeitraum für eine Klärung dieser Frage sei offen – ein Problem gerade für jene Kinos, die im jüngst 3D-getriebenen Kinomarkt bereits ins Hintertreffen geraten sind: Digitalisierungsmodell: Das Warten dauert an

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