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Presseschau

Krüger-Leißner zum Scheitern des FFA-Digitalisierungskonzepts

18. November 2009
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Die Pressemitteilung von Angelika Krüger Leißner, MdB, im Wortlaut:

    Richtungsweisende Entscheidung für die flächendeckende Digitalisierung der Kinos

    Anlässlich des gestern (17.11.09) bekannt gewordenen Beschlusses des Präsidiums der FFA erklärt die filmpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Angelika Krüger-Leißner, MdB:

    Ich freue mich, dass das Präsidium der Filmförderungsanstalt nach dem langen Hin und Her in den Verhandlungen für eine flächendeckende Digitalisierung der Kinos endlich eine Entscheidung herbeigeführt hat. Ich beglückwünsche die in der FFA vertretene Filmbranche zu diesem wichtigen Schritt. Sie hat einen Beschluss gefasst, mit dem der quälenden Hängepartie ein Ende gesetzt wird. Noch in der vergangenen Woche hatte ich gefordert, dass den großen Ketten endlich die rote Karte gezeigt wird.

    Nun ist der Weg frei für eine neue Initiative. Gemeinsam mit der FFA sollte BKM nun zügig Vorschläge erarbeiten. Sehr bedauerlich ist allerdings, dass ein neues Digitalisierungskonzept nicht alle Kinos umfassen wird. Geschuldet ist dies der einseitigen Aufkündigung der Branchensolidarität durch die im HDF vertretenen großen Kinoketten. Der HDF wird nicht umhin kommen, die entstandene Situation in seinen eigenen Reihen zu klären. Die Frage, wessen Interessen der HDF vertritt, ist von entscheidender Bedeutung für die weitere Arbeit der FFA.

    Im Interesse des Erhalts unserer vielfältigen Kinolandschaft müssen wir nun alle Kräfte bündeln, um rasch zu einer Lösung zu kommen. Ich bin bereit, diesen Weg mit aller Kraft zu unterstützen. Denn die SPD steht für eine flächendeckende Digitalisierung der Kinos, die die Strukturen sichert und an kulturellen Kriterien orientiert ist.

    Zu den Seiten von Angelika Krüger-Leißner, MdB (frei zugänglich)

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