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Presseschau

L.A. Screenings: „Deutsche Fernsehmacher bevorzugen deutsche Produktionen“

31. Mai 2010
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    Der Werbemarkt schwächele, die Zuschauer wanderten ab, schreibt  Hans-Peter Siebenhaar im Handelsblatt über die weltgrößte Fernsehmesse, die L.A. Screenings. Deutsche Fernsehmacher würden bei den Einkaufstouren für ihr Film- und Serienprogramm wählerischer. Die Angebote der großen US-Studios ließen sie links liegen und bevorzugen deutsche Produktionen: „Tatort“ schlägt Hollywood (frei zugänglich)

    Im Handelsblatt-Interview spricht Ufa-Chef Wolf Bauer „über seine Strategie auf dem Medienmarkt und verrät, warum deutsche Produktionen derzeit besonders erfolgreich sind“ . Nachdem das „US-Produkt mit Innovation und Produktionsqualität“ Ende des letzten Jahrtausends eine Renaissance erlebt und verdrängte bei den privaten Sendern deutsche Serien beinahe komplett verdrängt habe, reagierten die Zuschauer jetzt wieder positiv auf einheimische Produktionen, sagt Bauer. Der Aussage, dass Hollywood das Fernsehgeschäft in Deutschland dominiere, wiederspricht er: „Das stimmt definitiv nicht. Zum einen zeigen beispielsweise ARD und ZDF in der Primetime überhaupt keine amerikanischen Serien. Es dominieren dort Produktionen deutscher Produzenten. Aus Sicht von ARD und ZDF werden damit gute Quoten erzielt. Zum anderen gibt es bei den großen Sendern wie RTL und Sat 1 ein inhaltliches Umdenken.“ Beispielsweise habe RTL derzeit drei deutsche Serien im Programm, und Sat 1 habe gerade in der Primetime erfolgreich die Anwaltsserie „Danni Lowinski“ gestartet, auch „Der letzte Bulle“ laufe gut: „Hollywood kocht nur mit Wasser“ (frei zugänglich)

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