Stephan Holthoff-Pförtner sei nicht nur der neue NRW-Medienminister, sondern er sei auch mit einem Anteil von 16,7 Prozent einer der mächtigsten Männer in der Funke-Mediengruppe. Die Opposition des NRW-Landtags und auch Juristen würden "von unauflösbaren Interessenkonflikten" sprechen. Eines der wichtigsten Projekte der neuen Landesregierung sei die Erneuerung des WDR-Gesetzes, so die Neue Westfälische weiter, und darin ginge es einmal um die Besetzung des Aufsichtsratsgremiums, aber auch "um eine Begrenzung der Werbezeiten im WDR-Programm". Letzteres befände sich genau im Konfliktfeld….lesen Sie den ganzen Artikel: NRW-Medienminister wegen Beteiligung an Funke-Mediengruppe in der Kritik
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Deutschlandfunk.de: Ein Interessenkonflikt?
Mit Stephan Holthoff-Pförtner habe NRW seit gut einem Monat einen Medienminister, der sich mit seinem Metier bestens auskenne: Zuvor war er Präsident des Verbandes Deutscher Zeitungsverleger. Doch ganz habe der Politiker noch nicht mit dem Mediengeschäft abgeschlossen. Er bleibe Anteilseigner der Funke Mediengruppe – ein Interessenkonflikt?
Von Moritz Küpper auf deutschlandfunk.de (ca. 5:30 Min.): Den "Bock zum Gärtner" gemacht?
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