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Presseschau

ORF – Medienenquete-Sitzung diese Woche: „Was echt neu ist diesmal, sind die Angriff auf den ORF als Institution“ // ORF eins wird umgebaut

11. Juni 2018
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    "Politischer Endkampf für linke Ideen": In Österreich fürchten sich Journalisten vor einem Eingriff des Staates in den Rundfunk. Soll der ORF gefügiger gemacht werden – oder gleich zerschlagen? Peter Münch schreibt für die Süddeutsche Zeitung dazu:  (AUSZUG) "Was echt neu ist diesmal, sind die Angriff auf den ORF als Institution", so Armin Wolf (ORF-Journalist). „Und angegriffen wird die Institution dort, wo sie am verwundbarsten ist: beim Geld. Die Volkspartei von Kanzler Sebastian Kurz hält sich in der Frage der künftigen Finanzierung des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch strikt bedeckt, doch die FPÖ trommelt seit Jahren schon gegen "Zwangsgebühren". Als Alternative wird eine Finanzierung aus dem Staatsbudget diskutiert, doch das ist für Armin Wolf und viele andere ein Horrorszenario. "Das wäre der Versuch, den ORF politisch zu unterwerfen", meint Wolf. "Wenn man ihn aus dem Budget finanziert, macht man aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen Staatsfunk." Schmutziger Kampf um den ORF

    Deutschlandfunk: Drohungen, Beleidigungen, Pauschalkritik: Auch in der Regierung bleibt die FPÖ bei ihrem Kurs gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Nun diskutieren in Wien Experten die Zukunft der Medien in Österreich – und betonen den Wert eines unabhängigen Journalismus. Der ORF auf dem Prüfstand

    der standard: Teilrückzug: ORF dampft seine Facebook-Auftritte um 80 Prozent ein

    DWDL: Immer wieder werde der ORF für seine Programmstrategie bei ORF eins kritisiert: Dort laufen überwiegend US-Serien und Filme. Nun verspricht Generaldirektor Alexander Wrabetz einen Umbruch: Der Sender soll umgebaut werden. ORF-Chef Wrabetz: US-Serien "passen nicht mehr"

    (alle frei zugänglich)

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