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Presseschau

Product Placement: Im ersten Jahr „eher zögerlich“

15. Juni 2011
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    Produktplatzierung im Fernsehen werde von den Werbetreibenden und auch von den Sendern nur zurückhaltend eingesetzt, meldet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf eine Studie des Instituts für Medienforschung im Auftrag der Landesmedienanstalten. Einer der Gründe für die Zurückhaltung sei laut der Studie die ungeklärte Frage, wie die Einnahmen aus den Placements zwischen Produzenten und Sendern verteilt werden:Sendung mit dem „P“ (frei zugänglich)

    Die Landesmedienanstalten hätten für die Studie zwei Programmwochen – eine im Herbst 2010 und eine im Frühjahr 2011 – auswerten lassen, berichtet das Handelsblatt. Zusätzlich habe das Göttinger Institut für Medienforschung einzelne Sendungen unter die Lupe genommen, die „besonders affin“ für die Platzierung von Produkten waren. Grundsätzlich zeigt die Studie zwar, dass „eine flächendeckende Durchdringung des deutschen Fernsehprogramms derzeit nicht gegeben“ sei und Privatsender von der neuen Möglichkeit, Produkte in Serien, Filmen und Shows zu platzieren, im ersten Jahr nur „eher zögerlich“ Gebrauch gemacht haben. Die Auswertung zeige allerdings auch einige Auffälligkeiten. Besonders hervor steche die quotenträchtige Show „Germany’s next Topmodel“, die vor allem junge Frauen anspreche:Wie Heidi Klum Germany’s most Schleichwerbung macht(frei zugänglich)

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