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Presseschau

Sender-Engagement für deutschen Kinofilm „viel zu gering“

25. Februar 2011
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    „Erleichterte Produzenten und Verleiher, Erleichterung auch bei Kulturstaatsminister Neumann und der FFA in Berlin, der Filmförderanstalt des Bundes“, konstatiert Christiane Peitz im Tagesspiegel: Nach fast sieben Jahren juristischer Auseinandersetzung habe das Bundesverwaltungsgericht am Mittwoch die Klage deutscher Kinobetreiber unmissverständlich abgewiesen, die ihre vorgeschriebene Abgabe an die FFA nicht länger leisten wollten. Dieses „Ein Grundsatzurteil“ lasse die Branche hoffentlich wieder zusammenrücken, denn es „macht die Modernisierung der Filmförderung umso dringlicher. Die Kinos müssen entlastet werden, damit nicht noch mehr Häuser pleitegehen. Weitere Profiteure wie Video-on-Demand-Plattformen oder Merchandising-Unternehmen sollten künftig ebenfalls zahlen.  Auch über die Abgabenhöhe vor allem der öffentlich-rechtlichen Sender ist noch zu reden.“ Selbst wenn man deren Koproduktionsgelder mitbedenke, sei ihr Engagement für den deutschen Kinofilm im Vergleich etwa zu Frankreich viel zu gering:Tausend deutsche Töpfe (frei zugänglich)

    Auch der Verband der Filmverleiher (VdF) habe in einer ersten Stellungnahme die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum FFG begrüßt, die das Fundament der FFA sichert, meldet Filmecho/Filmwoche. Der VdF hoffe, dass der BKM als Rechtsaufsicht der FFA nunmehr die unter Vorbehalt gezahlten Mittel für die Förderung freigibt und appelliert an die Vorbehaltszahler, ihre Einsprüche zurück zu nehmen:VdF begrüßt Filmabgabe-Entscheidung

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