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Presseschau

Studie zur digitalen Content-Nutzung: Mehrheit für Bußgelder und Warnhinweise

23. August 2012
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Aus der vom Bundesverband Musikindustrie e.V. (BMVI), dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. (Börsenverein) und der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) vorgestellten Studie zur Digitalen Content-Nutzung 2012 („DCN-Studie“) ergebe sich, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung Sanktionen und Warnhinweise beim Vorgehen gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet akzeptiert, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht. Immerhin Dreiviertel der Deutschen halte die Verhängung eines Bußgeldes gegen Personen für angemessen, die urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Erlaubnis im Internet anbieten. 53 % der Deutschen befürworten ein Bußgeld für illegale Downloads. Internetsperren hielten 47 % als angemessene Sanktion für Datenanbieter, für das Herunterladen urheberrechtlich geschützter Inhalte aber nur 27 %:Studie zur Digitalen Content-Nutzung 2012: „Bußgelder und Warnhinweise statt Internetsperren“ (frei zugänglich)

In der Studie sei auch die digitale Content-Nutzung in Deutschland untersucht worden, berichtet Meedia.de. Demnach hätten mehr als ein Drittel aller Deutschen (22,1 Mio.) 2011 Medieninhalte online genutzt oder heruntergeladen – ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. 3,1 Mio. hätten dabei ausschließlich illegale Quellen genutzt, sechs Millionen seien sogenannte „Mischverwender“: 3,1 Mio. Deutsche saugen illegal Medien (frei zugänglich)

Die Pressemitteilung auf den Seiten des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: Studie zur Digitalen Content-Nutzung 2012: Hohe Akzeptanz von Sanktionen und Warnhinweisen bei Urheberrechtsverletzungen in der Bevölkerung (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

Die Studie auf den Seiten des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: STUDIE ZUR DIGITALEN CONTENTNUTZUNG (DCN-STUDIE) 2012 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

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