Die Pläne der britischen Regierung zum Kampf gegen Onlinepiraterie sorgten weiterhin für kontroverse Diskussionen, berichtet MusikWoche. Während verschiedene Künstlervereinigungen die angedrohten Internetsperren für P2P-Sünder als irregeleiteten Aktionismus ablehnten, verlange der für geistiges Eigentum zuständige Staatsminister David Lammy von den Kreativbranchen ein Ja zu einer tiefgreifenden Urheberrechtsreform: Streit über britische Pirateriebekämpfung hält an
In Großbritannien hätten sich überraschend mehrere tausend Musiker gegen die geplanten Netzsperren ausgesprochen, schreibt Felix Knoke im Netzwelt-Ticker bei Spiegel online. Darunter seien Paul McCartney, Elton John und Robbie Williams: McCartney gegen Netzsperren (frei zugänglich)