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Presseschau

UK: Reform der BBC-Finanzierung nach deutschem Vorbild?

27. Februar 2015
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    Die BBC stehe wegen ihrer Struktur und ihrer Inhalte in der Kritik, schreibt Matthias Thibaut im Tagesspiegel. Auch über die Rundfunkgebühren werde diskutiert: BBC ringt um Inhalte und Rundfunkgebühren (frei zugänglich)

    Die Finanzierung der BBC sei umstritten, solange es den öffentlich-rechtlichen Sender gibt, schreibt Gina Thomas in der Frankfurter Allgemeinen. Seit seiner Gründung in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gebe es eine Rundfunkgebühr. Und von Tag eins an sei dieser Gebühr in Frage gestellt worden. 2017 stehe die Erneuerung der königlichen Charta an, auf deren Grundlage die BBC arbeitet. Nun habe der parlamentarische Ausschuss für Kultur, Medien und Sport des Unterhauses seine Vorstellungen für die Zukunft der BBC unterbreitet. Die Parlamentarier kämen zwar zu dem Schluss, dass sich kurzfristig keine bessere Finanzierung anbiete als die bisherige. Langfristig – vom Jahr 2020 an – sei sie jedoch kaum zu rechtfertigen. Der Ausschuss bevorzuge (für die Zeit danach, d.Red.) den Haushaltsbeitrag nach deutschem Vorbild: Soll die BBC werden wie ARD und ZDF? (FAZ vom 27.2.2015, S. 15 – Medien)

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