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Presseschau

US-Behörde ermittelt wegen Benachteiligung von Frauen beim Film

13. November 2015
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    Die amerikanische Gleichstellungs-Bundesbehörde, die Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) ermittele nun wegen der Einstellungspraxis in Hollywood, screibt Susan Vahabzadeh in der Süddeutscen Zeitung. Der verschwindend geringe Anteil großer Hollywood-Filme, die von Frauen inszeniert werden, sei in den vergangenen Jahren nicht gestiegen. Das Sundance Institute und die Initiative Women in Film hätten bei der University of Southern California eine große Studie in Auftrag gegeben, für die die 1300 erfolgreichsten amerikanischen Filme zwischen 2002 und 2014 ausgewertet worden seien. Nur 4,1 Prozent seien von Frauen inszeniert, eine Tendenz nach oben gebe es nicht. Die EEOC könne Einzelfälle ahnden, sie könne aber auch eine ganze Industrie vor Gericht bringen, wenn sie ein Verhaltensmuster nachweisen kann. Ein Trauerspiel (frei zugänglich; SZ vom 13.11.2015, Seite 37 – Medien)

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