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Presseschau

Vergleichende Programmanalyse von SWR und NDR

2. Oktober 2013
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    NRD und SWR informierten ihre Zuschauer laut einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung nicht so umfangreich wie sie selbst angeben, meldet epd Medien. Die Informationsanteile im täglichen Programm lägen nicht bei bis zu 70 Prozent, sondern bei etwa 50 Prozent, heiße es in der Untersuchung. Wenn nur die politische Information und die Berichterstattung über gesellschaftlich diskutierte Themen berücksichtigt würden, liege der Anteil am Programm bei nur rund zehn Prozent: Studie: Informationsanteil im Programm von NDR und SWR gering

    Der Norddeutsche Rundfunk und der Südwestrundfunk wehrten sich gegen die Darstellung, ihr Programm bestehe mittlerweile zu einem großen Teil aus Ratgeber- und Boulevardsendungen, meldet Horizont.net. Anlass für den Streit sei das Vorwort der Studie der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung, in dem der Geschäftsführer Jupp Legrand schreibe, die untersuchten Dritten Programme hätten sich „zu Ratgebersendungen entwickelt, in deren Mittelpunkt Garten, Kochen, Tiere stehen“: NDR und SWR widersprechen Vorwurf der Boulevardisierung (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung des Norddeutschen Rundfunks: Studie der Otto-Brenner-Stiftung bescheinigt NDR Fernsehen hohen journalistischen Programmanteil (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung des Südwestrundfunks: Studie bestätigt dem SWR Fernsehen hohen Informationsanteil (frei zugänglich)

    Weitere Informationen und die Studie zum Download auf den Seiten der Otto-Brenner-Stiftung: Zwischen Boulevard und Ratgeber-TV – Vergleichende Programmanalyse von SWR und NDR (frei zugänglich)

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