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Presseschau

Transparenz bei Öffentlich-Rechtlichen: „Paradox deutscher Medienkultur“

7. Mai 2013
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Die Firma OpenDataCity habe sich vorgenommen, das Finanzsystem der öffentlich-rechtlichen Sender besser verständlich zu machen, schreibt Kurt Sagatz im Tagesspiegel. Es solle beispielsweise gezeigt werden können, was der „Tatort“ kostet oder eine Sendeminute von „Günther Jauch“. Viele Freiwillige wollten das Projekt unterstützen: Mehr Transparenz bei ARD und ZDF (frei zugänglich)

Die gewerkschaftsnahe Otto-Brenner-Stiftung fordere in einer Studie mit dem Titel „Im öffentlichen Auftrag – Selbstverständnis der Rundfunkgremien, politische Praxis und Reformvorschläge“, dass die Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Sender künftig transparenter arbeiten sollen, berichtet die Funkkorrespondenz.  In der Studie heiße es: „Es ist ein Paradox deutscher Medienkultur, dass ausgerechnet Institutionen, deren Zweck es ist, Öffentlichkeit herzustellen, ihre innere Kontrolle nicht öffentlich behandeln wollen.“ Mehr Transparenz bei Gremien von ARD und ZDF gefordert (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten der Otto Brenner Stiftung: Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert Rundfunkgremien und skizziert Reformbedarf (frei zugänglich)

Direkt zur Studie auf den Seiten der OBS: Im öffentlichen Auftrag (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

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