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Presseschau

WDR-Intendantenwahl: „Offene Wahl ohne Empfehlung“

29. Mai 2013
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Wenn an diesem Mittwoch gegen elf Uhr der Rundfunkrat des WDR zur Wahl des neuen Intendanten zusammentritt, dann werden sich die Türen hinter den 48 Mitgliedern für eine ziemlich lange Weile schließen, schreibt Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung. Sieben Stunden habe die Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi für die Gesamtprozedur angesetzt. In der Zeit wolle sie zuerst einen Bericht aus der Findungskommission geben, danach sollen sich die drei Kandidaten vorstellen. Erst wenn ausreichend diskutiert wurde, gehe es zur Abstimmung. Und sei die einmal gestartet, stehe am Ende zwangsläufig ein neuer Intendant. „Wir haben eine offene Wahl ohne Empfehlung“, heiße es. Aber es dränge sich der Verdacht auf, dem Rundfunkrat könne an einem schwachen Kandidaten gelegen sein: Intendant aus der Losbude (frei zugänglich)

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