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Presseschau

WDR-Kulturrat-Studie: „Ein Fall zweifelhafter PR“?

14. April 2010
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Der Deutsche Kulturrat habe eine Studie verfasst, die den Westdeutschen Rundfunk als „Kulturakteur“ lobe, was kein Wunder sei, weil der der WDR das Papier bezahlt habe, schreibt Thomas Frickel in der Frankfurter Allgemeinen und findet, das sei „ein Fall zweifelhafter PR“: Die Seligsprechung erfolgt auf Bestellung (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung des WDR vom 15.12.2009: WDR leistet viel für Kultur und Kulturwirtschaft – Studie des Deutschen Kulturrats „Der WDR als Kulturakteur“ in Köln vorgestellt (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 7.1.2010: Neuerscheinung: Der WDR zwischen Anspruch, Erwartung und Wirklichkeit (frei zugänglich)

Auf den Seiten des Deutschen Kulturrats: die Studie zum Download: Der WDR als Kulturakteur – Anspruch • Erwartung • Wirklichkeit (Link auf PDF-Dokument, 464 Seiten, frei zugänglich)

Unterdessen teilt der Deutsche Kulturrat mit, er weise „die in der heutigen Ausgabe der FAZ gemachte Unterstellung zurück“. Er bedauere, „dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung es an dem Mindestmaß an journalistischer Fairness hat fehlen lassen“ und ihren Leserinnen und Lesern nicht mitgeteilt habe, dass die kritisierte Studie kostenlos im Internet abgerufen werden kann, die Leserinnen und Leser der FAZ hätten sich ein eigenes Urteil über die Studie bilden können: Ist die Studie „Der WDR als Kulturakteur“ des Kulturrates nur zweifelhafte PR? (frei zugänglich)

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