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Presseschau

WDR: Vorwurf sexueller Belästigung: Konsequenz Beurlaubung / Mikich: „Wir sind sehr viel härter vorgegangen als im Artikel beschrieben.“

9. April 2018
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Ein WDR-Korrespondent ist nach Beschuldigungen, dass er einer Praktikantin Pornos gezeigt und anzügliche Nachrichten verschickt habe vom Sender beurlaubt worden, laut SPIEGEL ONLINE. In der vergangenen Woche sei bekannt geworden, dass bereits eine Mitarbeiterin und eine Ex-Praktikantin dem Mann sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. WDR stellt Korrespondenten frei

SPIEGEL ONLINE: In einer gemeinsamen Recherche von "Stern" und dem Recherchebüro "Correctiv" werden eine ehemalige Praktikantin, eine feste Mitarbeiterin sowie eine weitere Journalistin genannt, die Vorwürfe gegen einen WDR-Auslandskorrespondenten wegen Belästigung erheben.
WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich im Interview mit Eva Thöne dazu: "Ich bestätige, dass das größtenteils richtige Aussagen sind, aber dass das Gesamtbild nicht vollständig ist." Die Dinge seien komplexer als in den Medien dargestellt. Das vollständige Interview: "Wie machen wir aus alten Machos bessere Menschen?"

Tagesspiegel: "Übergriffe und Machtmissbrauch dulde ich nicht": Der WDR-Intendant wehre sich gegen Vorwürfe, der Sender reagiere bei sexueller Belästigung zu lax. Ein Artikel von Kurt Sagatz: WDR-Intendant Buhrow wehrt sich gegen Vorwürfe

SPIEGEL ONLINE: Vorsitzende des Personalrats Christiane Seitz aus diesem Interventionsausschuss zurückgetreten

Nachdem bekannt wurde, dass ein WDR-Korrespondent eine Praktikantin sexuell belästigt haben soll, hat sich nun die Vorsitzende des Personalrats aus dem Interventionsteam zurückgezogen. Der Grund: Der WDR habe nicht genug getan. Ein Artikel von Ann-Katrin Müller und Eva Thöne Personalratsvorsitzende erhebt Vorwürfe gegen WDR-Spitze

(Alle frei zugänglich)

FAZ: Schauspielerin Iris Berben fordert eine Diskussion mit „Pragmatismus und gesundem Menschenverstand“ Die Schauspielerin Iris Berben äußerte sich bei der Romy-Gala 2018 auch zu der #MeToo-Debatte um sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch. Alle müssten Verantwortung übernehmen. „Ich wehre mich aber dagegen, eine ganze Branche per se in Misskredit zu bringen“, so Berben weiter. Es gehe um eine Diskussion mit „Pragmatismus und gesundem Menschenverstand“. Iris Berben hält emotionale Rede
(Frei zugänglich)

Zeit Online: Das Buch „Mutig“ von Rose McGowan

Rose McGowan beschuldigte Harvey Weinstein der Vergewaltigung. In ihrem furiosen Buch "Mutig" rechne die Schauspielerin mit Hollywood ab. Dazu ein Artikel von Andreas Busche: Im Schweinestall

(Frei zugänglich)

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