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Presseschau

Weiter Streit um öffentlich-rechtliche Internetaktivitäten

11. November 2008
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger habe den Vorschlag von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner aufgegriffen, die öffentlich-rechtlichen Sender werbefrei zu halten und ihnen im Gegenzug den unregulierten Ausbau ihrer Internetaktivitäten zuzugestehen, meldet Heise online. In einem ersten Schritt solle „verdeckte Werbung wie Sponsoring“ verboten werden: „Ministerpräsident für Werbeverbot bei ARD und ZDF“ (frei zugänglich)

    Bei der Frage nach den künftigen Spielregeln für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Internet bahne sich neuer Streit an, schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung. Beim im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag geregelten „Drei-Stufen-Test“ versuche die EU, die vorgesehenen Spielräume in ihrem Sinne enger zu ziehen. Das werde von SPD-Medienkommissionschef Marc-Jan Eumann kritisiert, der sage, dass die EU derzeit massiv versuche, Kompetenzen an sich zu ziehen, die ihr gar nicht zustünden und fordert: „Das muss aufhören“ – „EU hat Bedenken gegen Web-Strategie“ (frei zugänglich)

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