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Presseschau

Wieder verbotene Schleichwerbung bei der ARD?

24. Februar 2009
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    Weil die Handlung der ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“ in diesen Tagen von der „angeblich viel versprechenden Wirkung von Mistel-Präparaten im Kampf gegen den Krebs“ bestimmt wird, schreibt der Medienjournalist Stefan Niggemeier im „Fernsehblog“ auf den Seiten der Frankfurter Allgemeinen: „Alles, was sich ein Hersteller wünschen würde, ist vorhanden: Immer wieder, sogar in den Programmtexten, fällt der zentrale Begriff ,Misteltherapie’.“ „Komplette Handlungsstränge und minutenlange Dialoge“ stünden „offenkundig im Dienst der Pharma-PR“: Mit Mistelpräparaten gegen Krebs: Die ARD wirbt wieder für Pharma-Unternehmen (frei zugänglich).

    In der gedruckten FAZ-Ausgabe heißt es heute, die Produktionsfirma Bavaria bestreitet jede Schleichwerbung. Es habe weder eine Abstimmung mit Produzenten der Präparate noch irgendeine Entlohnung gegeben: Misteltherapie (frei zugänglich, FAZ, 24.02.2009, Nr. 46 / Seite 35 – Medien).

    Unterdessen meldet Meedia.de, es gebe einen weiteren „Verdachtsfall“. Dem Weblog „Off the Record“ sei aufgefallen, dass im „Tatort“ ein Mercedes vorteilhaft ins Bild gerückt wurde. Beweisen ließe sich der Verdacht der Schleichwerbung in keinem der beiden Fälle: Schleichwerbung: ARD erneut in der Kritik (frei zugänglich)

    Zum Beitrag bei Off the Record: Mercedes macht im „Tatort“ bella figura (frei zugänglich)

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