Nur ein Drittel der europäischen Filme wird außerhalb ihres Herkunftslandes gezeigt. Die Initiative „Walk this way“ will das ändern. Die aktuellen Verbreitungsmodelle würden es den europäischen Filmen sehr schwer machen, verbreitet zu werden. Jürn Kruse schreibt dazu in der taz:
„Europäischer Film hat kein Image“ (auf Wunsch frei zugänglich)
Anmerkung zum Artikel:
Die Initiative
Das Projekt „Walk This Way“ will europäische Filme über die Grenzen des jeweiligen eigenen Landes hinaus vermarkten. Dafür nutzt es vor allem Video-on-Demand-Dienste. Die audiovisuellen Werke werden zu einem Line-up zusammengestellt. Für die aktuelle, die vierte, Edition, die 2018 erscheint, wird „Walk This Way“ 34 Filme weltweit vertreiben. Jeder Film wird in durchschnittlich acht Ländern über globale Plattformen wie iTunes, Google Play, Amazon, Sony, XboX und darüber hinaus auch bei führenden lokalen Anbietern wie Tf1, Universciné, Filmin und Flimit erhältlich sein.